Wichtige Tipps für den Einsatz von Fernwartungssoftware

Dank Fernwartungs- und Verwaltungssoftware können Support-Mitarbeiter IT-Dienstleistungen schnell und unkompliziert erledigen. So können Fehler behoben oder Updates und Installationen durchgeführt werden, ohne dass der Support den Mitarbeitenden am eigenen Arbeitsplatz aufsuchen muss.

Principle of Least Privilege

Damit die Datensicherheit aber zu jedem Zeitpunkt sichergestellt bleibt, verfügen Remote-Support-Tools über ein Administration Center, in dem die einzelnen Zugriffsberechtigungen der Support-Mitarbeitenden detailliert festgelegt werden. Gemäß des Principle of Least Privilege (PoLP) sollten auch hier nur die unbedingt notwendigen Berechtigungen gewährt werden, um die Risiken einer Kompromittierung so gering wie nur möglich zu halten.

Tipp: Das IT-Team sollte auch Support-Mitarbeiter in Gruppen einteilen, um diesen dann jeweils andere Rechte zuzuweisen. Durch die Gruppeneinteilung wird der Gesamtaufwand minimiert, da Rechte nicht jedes Mal einzeln vergeben werden müssen.

Hochwertige Fernsupport-Anwendungen besitzen außerdem die Funktion, den Dateimanager zu sperren. Dadurch können Unternehmen im Rahmen einer Fernwartung entscheiden, welche Support-Mitarbeiter Zugriff auf vertrauliche Daten erhalten. Zusätzlich kann auch die Zwischenablage während der Fernwartung deaktiviert und dadurch die Datensicherheit erhöht werden. Auch Bildschirmaufzeichnungen und die Erstellung von Screenshots während Remote-Zugriffen können mit moderner Fernwartungssoftware unterbunden und so die Datensicherheit gesteigert werden.

Fazit

Durch den Einsatz hochwertiger Fernwartungssoftware mit intelligenten Sicherheitsfunktionen und die Berücksichtigung sämtlicher Remote-Zugriffe in der IT-Sicherheitsstrategie des Unternehmens, werden potenzielle Risiken minimiert und Gefahren beherrschbar.

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Bild (c) Glenn Carstens-Peters / Unsplash